Neulich habe ich in diesem blog zurückgeblättert, um mit Schrecken zu sehen, wie viel Platz darin Donald Trump einnimmt. Aus tausend schlechten Gründen. Heute nur so viel, nachdem ich schon seinen alle Frauen verhöhnenden Angriff auf Christine Ford beim Wahlkampfauftritt in Southaven, Missisippi, nicht zum Anlass einer Ohnmacht nahm (hinter ihm der Jubel feister weißer Männer und peinlich vieler Frauen): Es gibt sie noch, die guten Amerikaner – Christine Ford oder die beiden Aktivistinnen, die Senator Flake im Fahrstuhl festsetzten, oder zig hundert Richter, die Brett Kavanaugh allein nach seinem Jammerwutauftritt im Senat beurteilen („nicht das richtige Naturell“, „Mangel an richterlichem Temperament“), oder Matt Damon und die Gruppe Comedians mit einem Reenactment jener desaströsen Senatssitzung – „I am a keg half full kind of guy“.